Kelly Ann Bates: In der ruhigen Stadt Manchester in England ereignete sich eine unheimliche Geschichte von Missbrauch und Mord, die die Nation schockieren würde. Ein junges Mädchen, das kaum die Schule abgeschlossen hatte, war in ein Netz aus Manipulation und Gewalt verstrickt, das letztendlich zu ihrem tragischen Tod führte. Dies ist die erschreckende Geschichte von Kelly Anne Bates, einer 17-jährigen englischen Teenagerin, und ihrem Täter James Patterson Smith.
Kellys Freund, James Patterson Smith, hatte eine Vorgeschichte des Missbrauchs gegenüber den Mädchen, mit denen er eine Beziehung hatte, er war gegenüber jedem Mädchen missbräuchlicher geworden, er war eine tickende Zeitbombe, die darauf wartete, hochzugehen, und bei Kelly Anne Bates war er Endlich jemanden getötet.
Kellys Eltern haben der Beziehung nie zugestimmt
Kelly war erst 14, als sie Smith kennenlernte, als sie für Freunde babysittete. Smith, ein deutlich älterer Mann als sie, begann in diesem zarten Alter, sie zu pflegen. Es gelang ihm, ihr Vertrauen zu gewinnen, sie zu manipulieren und so den Grundstein für die folgenden tragischen Ereignisse zu legen. Am 30. November 1995, nachdem sie die Schule verlassen hatte, zog Kelly zu Smith in dessen Haus in der Furnival Road, Gorton, Manchester. Es gelang ihr, den erheblichen Altersunterschied zwischen ihnen vor ihren Eltern zu verbergen, wodurch sie sich noch stärker isolierte und noch abhängiger von Smith wurde.
Kellys Mutter Margret war verblüfft, als sie von Smiths Alter erfuhr, das doppelt so alt war wie das ihrer Tochter. Sie bemerkte sofort, dass etwas an ihm nicht stimmte; Er sah zunächst nicht wie ein 32-jähriger Mann aus und schien viel älter zu sein. Margrets Nachforschungen ergaben, dass Smith tatsächlich 49 Jahre alt war, also 33 Jahre älter als Kelly. Trotz ihrer Bedenken konnte Margret nicht eingreifen, da Kelly in Großbritannien volljährig war.
„ Das war nicht der Mann, den ich für meine Tochter wollte. Ich erinnere mich noch lebhaft daran, wie ich unser Brotmesser in der Küche sah und es am liebsten aufheben und ihm in den Rücken stechen wollte.“
Während ihrer Beziehung trennten sich Kelly und Smith für eine Weile, doch dann verfolgte Smith sie, bis sie wieder zurück waren. Während Kelly regelmäßig Ausflüge zu Smiths Haus machte, folgten ihr ihre Eltern einmal zu Smiths Haus. Während Smith sie dort in sein Haus einlud und ihnen ein Loch in den Dielen zeigte, von dem er sagte, es sei von Ingenieuren gemacht worden, die ein Gasleck reparierten, glauben Kellys Eltern, dass dies der Ort war, an dem er Kelly Anne Bates gefangen hielt.
Ihre Eltern stimmten nur unter einer Bedingung zu, dass sie regelmäßig Kontakt halte und immer wieder zu ihnen nach Hause komme. Doch kurz nach ihrem Auszug hörte sie auf, die Familie zu besuchen, und als sie zu einem seltenen Besuch vorbeikam, bemerkten ihre Eltern blaue Flecken an ihren Armen.
Kelly zog ein und der Missbrauch begann
Kelly Anne Bates zog am 30. November 1995 bei ihrem Freund James Patterson Smith ein und schon bald begann der Missbrauch. Kelly wurde von Smith unvorstellbarer Folter ausgesetzt. Über einen Zeitraum von vier Wochen fügte Smith Kelly eine Reihe brutaler Verletzungen zu. Sie litt unter Verbrühungen an Gesäß und Beinen, Stichwunden in ihrem Mund und Verstümmelungen an ihrem Körper. Bei einem der schockierendsten Fälle von Misshandlung wurden ihr bis zu drei Wochen vor ihrem Tod die Augenhöhlen herausgerissen. Smith versuchte auch, sie zu ertränken, indem er ihren Kopf im Spülbecken unter Wasser hielt. Kellys gebrochener Arm und zerschmetterte Kniescheiben waren ein Beweis für das Ausmaß der Misshandlungen, die sie erlitten hatte. Die Schwere und das Ausmaß ihrer Verletzungen waren so groß, dass sie selbst erfahrene Polizisten und Mediziner schockierten.
Tatsächlich sah Kelly bald niemanden mehr, weil sie befürchtete, dass ihre Eltern von den blauen Flecken erfahren würden. Smith schickte Kellys Familienbriefe und gab sich als Kelly aus. Am 10. März 1996 rief Margret Kelly an, um ihr mitzuteilen, dass sie einen Zahnarzttermin verpasst hatte. Das wäre das letzte Mal, dass sie miteinander sprachen. Kelly versprach, dass sie am nächsten Sonntag am Muttertag nach Hause kommen würde, um die Familie zu besuchen, aber das tat sie nie.
Margret erhielt stattdessen eine Karte von Kelly, die jedoch nicht in Kellys Handschrift verfasst war. Am Geburtstag von Kellys Vater und am Hochzeitstag ihrer Eltern wurden sie Zeuge der Ähnlichkeit. Zu diesem Zeitpunkt wussten sie, dass etwas nicht stimmte, aber Kelly Anne Bates wurde ermordet, bevor sie eingreifen konnten.
Die Entdeckung des Todes von Kelly Anne Bates
Am 16. April 1996 kontaktierte James Patterson Smith die Polizei von Greater Manchester und berichtete, dass seine jugendliche Freundin Kelly Anne Bates versehentlich in der Badewanne ertrunken sei. Die Behörden verhafteten Smith jedoch schnell, da seine Geschichte fast sofort auseinanderfiel. Die Obduktion ergab, dass Smith Kelly Anne Bates wochenlang brutal gefoltert hatte, bevor sie schließlich starb. Die Polizei fand Kelly-Annes nackten und leblosen Körper auf dem Badezimmerboden, ein erschreckendes Zeugnis der schrecklichen Misshandlungen, die sie erlitten hatte.
Der Täter: James Patterson Smith
Smith war ein missbräuchlicher Mann, der seine Partner gerne kontrollierte und dominierte. Er hatte eine Vorgeschichte von Gewalt gegenüber Frauen, darunter auch gegenüber einem früheren Partner, den er ebenfalls missbrauchte. Seine gewalttätigen Tendenzen eskalierten mit jeder Beziehung und führten schließlich zum schrecklichen Mord an Kelly Anne Bates. Smiths Missbrauchs- und Kontrollmuster ist eine erschreckende Erinnerung an die Gefahren häuslicher Gewalt und daran, wie wichtig es ist, solches Verhalten zu erkennen und dagegen vorzugehen.
Smith wurde für schuldig befunden, Kelly Anne Bates in ihrem gemeinsamen Haus in Gorton, Greater Manchester, ermordet zu haben. Trotz seiner Leugnung des Mordes und seiner Behauptung, dass Bates „mich durch die Hölle bringen würde, indem er mich auflöste“, brauchte eine Jury am Manchester Crown Court nur eine Stunde, um ihn für schuldig zu erklären. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Fall gilt als eines der schlimmsten Beispiele für Misshandlungen, die die Polizei je gesehen hat. Die schockierende Natur des Falles war eine düstere Erinnerung daran, wie tief menschliche Grausamkeit gehen kann.
Am 19. November 1997 befand die Jury den 49-jährigen James Patterson Smith des Mordes an Kelly Anne Bates für schuldig und verurteilte ihn zu mindestens 20 Jahren Gefängnis, die er immer noch verbüßt.
Margret wünscht sich : „Ich möchte , dass er genauso stirbt wie Kelly.“ Ich weiß, ich sollte das nicht sagen, aber ich wünschte, ich hätte ihn getötet, als ich ihn das erste Mal sah. Auf diese Weise wäre Kelly noch am Leben.“
Das Erbe von Kelly Anne Bates
Kellys tragische Geschichte ist eine deutliche Warnung vor den Gefahren missbräuchlicher Beziehungen und der Bedeutung frühzeitiger Intervention. Es unterstreicht die Notwendigkeit, dass die Gesellschaft wachsam und proaktiv sein muss, wenn es darum geht, Anzeichen von sexueller Belästigung und häuslicher Gewalt zu erkennen und anzugehen. Es unterstreicht auch, wie wichtig es ist, Opfern häuslicher Gewalt Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen, um ihnen zu helfen, ihrer missbräuchlichen Situation zu entkommen und Gerechtigkeit zu suchen.
Nach ihrem Tod haben Kellys Familie, Freunde und die breitere Gemeinschaft versucht, die Erinnerung an sie wachzuhalten und sicherzustellen, dass ihr tragischer Tod nicht umsonst war. Sie haben daran gearbeitet, das Bewusstsein für häusliche Gewalt zu schärfen und sich für einen stärkeren Schutz der Opfer einzusetzen. Durch ihren Einsatz hoffen sie, zu verhindern, dass anderen jungen Frauen das gleiche Schicksal wie Kelly widerfährt richard madden.
Margret, die immer noch über den Verlust ihrer Tochter trauert, drückte ihr Bedauern darüber aus, dass sie gegenüber Smith nicht auf ihre ursprünglichen Instinkte reagiert hatte. Sie wünschte, sie hätte eingegriffen, weil sie glaubte, dass Kelly dann noch am Leben wäre. Sie drückte ihren Wunsch aus, dass Smith das gleiche Schicksal wie Kelly erleiden sollte, ein Beweis für die Tiefe ihrer Trauer und Wut.
Die tragische Geschichte von Kelly Anne Bates ist eine deutliche Erinnerung an die Schrecken häuslicher Gewalt und die Bedeutung von Wachsamkeit und Intervention. Ihre Geschichte findet weiterhin großen Nachhall und dient als eindringlicher Aufruf zum Handeln, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.